Pressemeldungen

Mo, 25.06.2018Mit dem Seefahrergottesdienst startet Voslapp in die Aktion „Ankerplätze des Lebens – mit Gemälden von B. Nöhre durch das Kirchenjahr“

© Dietmar Bökhaus

© Dietmar Bökhaus

Mit Beisein des Künstlers Bernd Nöhre und zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wilhelmshavener Seemannsmission startete die Kirchengemeinde Voslapp in ihr Aktionsjahr, dass den Titel trägt „Ankerplätze des Lebens – mit Gemälden von B. Nöhre durch das Kirchenjahr“. Seine maritim geprägten Bilder waren extra für den Seefahrergottesdienst ausgewählt. Pastor Sicking spante in seiner Predigt inhaltlich einen Bogen von den Bildern zu  der Arbeit der Seefahrer, die oftmals über mehrere Monate ohne Unterbrechung ihren Dienst auf den Schiffen leisten. Gleich zu Beginn sprach Wilfrid Adam, der Vorsitzende der DSM, der gerade von seiner Reise nach Südkorea zurück gekehrt ist, wo er auch die größte koreanische Hafenstadt besucht hatte,  ein Grußwort. Den Bericht aus der Praxis hielt Gerhard Günther. Von Pastor Sicking befragt erzählte er lebhaft von den Diensten, den die Schiffsbesucher auf den Schiffen und Crewbetreuer im Haus der Seemannsmission an jedem Tag in der Woche an 356 Tagen leisten. Besondere musikalische Akzente setzt Reinhold Seyberth, der mit seinem Akkordeon alle Lieder begleitete, im Zusammenspiel mit dem Voslapper Kirchenmusiker Traugott Böhlke am Klavier. Die Lieder reichten von bekannten Kirchenliedern mit besonderen maritimen Texten, über den Shanty von Jan Janssen bis zum englischen Liedern "Amazing grace" und „Auld lang syne“. Zur Freude der Gemeinde waren auch Seeleute im Gottesdienst, die z.Z. mit ihren Schiffen in Wilhelmshaven sind. Auch sie konnten den Gottesdienst mitfeiern, weil viele Lieder und auch Gebete auf dem Liedblatt in englischer Sprache abgedruckt waren. Dazu passend wurden die Fürbitten in den Sprachen gehalten, die viele Seeleute sprechen: So kamen zu den deutschen Fürbitten auch Fürbitten in englischer, spanischer und französischer Sprache, sowie in Tagalog, der Sprache der Philippinen. Passend zu dem Gottesdienst war die Kirche auch mit Flaggen und anderen Gegenständen aus der Seefahrt geschmückt. Nach dem Gottesdienst gab es noch beim Kirchenkaffee Gelegenheit, mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Seemannsmission ins Gespräch zu kommen.

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